• 01

    © 2016

    Schaffensphasen

    Der Maler und Zeichner Hans Turek wurde 1938 in Westfalen geboren. Nach Studium und Arbeit an der Folkwangschule Essen wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste München. Nach Beendigung seiner Lehrtätigkeit lebte und arbeitete er als freischaffender Künstler ab Ende der 70er Jahre bis zu seinem Tode 2002 im oberbayerischen Huglfing.

  • 02

    Für Original Ansicht bitte anklicken

    Im Voralpenland wie auch anlässlich seiner Skandinavienreisen fand Hans Turek die Inspiration für sein Schaffen. Die Landschaft, das Wetter, die bäuerliche Arbeitswelt thematisierte er in zahlreichen Skizzen, Entwürfen, Studien und Fotoarbeiten sowie in den ausgearbeiteten Serien unterschiedlicher Schaffensphasen.

  • 03

    Für Original Ansicht bitte anklicken

    Große Vielseitigkeit zeichnet Hans Tureks Werk aus. Immer wieder betrat er Neuland. Seine Konzentration auf ein einmal abgestecktes Gebiet führte ihn stets zu einem sorgsam ausgearbeiteten Ergebnis. Nach einer ersten Phase in der Bauhaustradition suchte er nach neueren Ausdrucksformen.

  • 04

    Für Original Ansicht bitte anklicken

    In der großformatigen Kreidemalerei erwachsen organische Formen und Figuren aus dreidimensionalen, filigran ausgearbeiteten Strukturen. Folgend erheben sich in seiner impulsiven Malerei und Druckgrafik Linien vor farbintensiven Flächen zu Spiralen, entfalten sich frei zu Wirbeln in der Atmosphäre.

  • 05

    Für Original Ansicht bitte anklicken

    Die Aktionsmalerei der 80er Jahre hatte er „formal gebändigt“, wie sich ein Künstlerkollege ausdrückte, schon wandte er sich neuen Experimenten mit collagierten Malgründen und deren unterschiedlicher Wirkung auf den Farbauftrag zu. Fast meditativ zeigen sich diese Arbeiten, die den ersten Blick fangen, mit dem zweiten die durchscheinenden Formen und Strukturen erkennen lassen und so beim Betrachter einen überraschend harmonischen Dialog von Form und Farbe entstehen lassen.